Wir glauben an den ewigen und dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Wir stellen uns vor
Wir begegnen Jugendlichen (12-25 Jahre) in ihrem Alltag; teilen dabei die Gute Nachricht von Jesus und begleiten sie in ihrer Beziehung zu Ihm.
Unser Anliegen ist es, die Teenager und Jugendlichen dort abzuholen, wo sie sind und ihnen Annahme und Hoffnung zu geben.
Wir glauben, dass lebendige Hoffnung, eine echte Zukunftsperspektive und gesunde Beziehungen zu anderen Menschen allein aus einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus entstehen können. Dabei kommt es uns vor allem auf die Begleitung jedes einzelnen an. Wir wollen jeden Menschen als Person wahrnehmen („Ich sehe dich!“), ehrliches Interesse zeigen und ganz ohne „Missionseifer“ Räume schaffen, wo sie sich frei fühlen, ganz selbst zu sein. Wir wünschen uns, dass die jungen Menschen zu Multiplikatoren werden und irgendwann selbst zu Vorbildern und Mentoren für andere Jugendliche heranwachsen.
In der konkreten Umsetzung besteht unsere Arbeit aus vielfältigen Angeboten:
- Aufbau von Jugendzentren mit Kreativ-, Sport- und anderen Freizeitangeboten
- Missionarische oder sozial-praktische Einsätze in Deutschland und weltweit (in Form von Praktika oder FSJ/BFD)
- Material für Mädchen- (z.B.: SuperWoman) und andere Kleingruppen
- Bibelarbeiten und Jüngerschaftsdienst
Wir wollen dabei stets flexibel bleiben, aus den Erfahrungen lernen und auf die Leitung des Heiligen Geistes vertrauen.
Als überkonfessionelles Jugendwerk verstehen wir uns als Schnittstelle und Vermittler zur Jugendarbeit in Gemeinden und anderen Gemeindejugendwerken. Wir machen keine Gemeindegründungsarbeit oder Jugendarbeit im kirchlichen Sinn. Das sehen wir als Aufgabe der Gemeinden.
Wir sind Teil des weltweiten Netzwerks von Jugend für Christus International. JFC International bietet in weltweit fast 100 Ländern christliche Jugendarbeit an.
Das Netzwerk ermöglicht es uns, Ideen, Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Junge Erwachsene sammeln in unseren JFC Partnerländern außerdem wertvolle Auslandserfahrungen.
Unsere Geschichte und das bestehende Netzwerk lassen uns von einer Jugend träumen - in Deutschland und weltweit - deren Herz für Jesus schlägt.
Mehr als 75 Jahre Geschichte
Willi Sauer und Hans-Rudolf Wever starten, mit Genehmigung der Militärregierung, die Wuppertaler Jugendwochen.
Erste Kontakte mit Jugend für Christus USA.
Gründung einer eigenständigen Jugend für Christus Arbeit in Deutschland.
JFC erhält sein erstes Missionszelt – Start der JFC Zeltmissionen.
Start der Rallyarbeit in Solingen und anderen Städten.
Erste Auflage des Liederbuches "Sing mit!"
Umzug von Wuppertal nach Solingen.
Als erstes deutsches Missionswerk strahlt JFC christliche Radioprogramme aus.
Deutschlandbesuch Billy Grahams, damals Vizepräsident der internationalen Jugend für Christus Bewegung.
Die Missionszentrale zieht nach Frankfurt.
Der JFC Chor beginnt seinen Dienst. Für die nächsten 25 Jahre ist er das Aushängeschild von JFC Deutschland.
JFC startet die ersten evangelistischen Radiosendungen in Deutschland.
Produktion es ersten evangelistischen Films in deutscher Sprache.
Platzmangel macht einen Umzug von Frankfurt nach Biedenkopf nötig.
Startschuss für Eurocampaign in Lünen.
Erster Tween Congress. Bis 1996 das Event für Neujahrsfreizeiten.
Ein Gründstück in Urberach wird gekauft. Der Bau eines Jugendzentrums scheitert.
Daher später Umzug nach Mühltal.
Umzug der Zentrale nach Mühltal.
Die Tee-Mobile gehen mit 1 1/2-stöckigen Fahrzeugen auf Tour.
Beginn der Kurzbibelschule.
In Frankenberg wird ein Haus für die Kurzbibelschule erworben.
Die Tee-Mobil-Arbeit wird durch einen zweiten Bus erweitert.
Stahlhofen am Wiesensee wird zur Heimat der Tee-Mobile.
Alfons Hildebrandt wird zum JFC Direktor gewählt.
Tee-Mobil-Arbeit erweitert sich auf Doppelstockbusse.
Die Zentrahle in Mühltal wird durch zusätzliche Räume und einen Veranstaltungssaal vergrößert.
Die dritte Tee-Mobil-Generation wird erworben.
50 Jahre JFC!
Das erste südafrikanische Schulteam iThemba kommt nach Deutschland.
Rock Solid Clubstart in Wiesbaden.
Die ersten Volontäre gehen mit Project Serve ins Ausland.
Steigerung der iThemba-Arbeit durch Einsatz eines zweiten Teams.
Die Erweiterung der iThemba-Arbeit durch ein drittes Team.
In Kooperation mit Alpha Deutschland bietet JFC Jugendalpha an.
Aus Tee-Mobil wird The Buzz.
Drama-Ministry wird ein Arbeitszweig von JFC.
Als Ersatz für den gealterten Bus wird ein amerikanischer Truck, der Lifeliner, angeschafft und in ein mobiles Straßencafé umgebaut.
Youthload.de der Ideenpool für christliche Jugendarbeit geht online.
Markus Liebold wird neuer Direktor von Jugend für Christus Deutschland.
Nach jahrelangem Einsatz wird die JFC-Lifeliner-Arbeit und Drama-Ministry eingestellt.
Der Fokus liegt nun mehr auf der direkten Jugendarbeit vor Ort.
Der Herzschlag der Arbeit ist mit neuer Vision und Mission formuliert worden.
Jugend für Christus tritt mit neuem Design auf.
Das Programm "SuperWoman" wird als Projekt gestartet. Die ersten Programmordner werden verkauft und Mädchengruppen treffen sich.
Die direkte Jugendarbeit nimmt Form an. Im Oktober wird das erste Jugendcenter eröffnet.
Jugend für Christus in Deutschland feiert 75 jähriges Jubiläum.
Glaubensgrundsätze
Wir glauben, dass die Bibel als Altes und Neues Testament von Gott eingegeben, unfehlbar und ewig gültig ist.
Wir glauben, dass unser Herr Jesus Christus vollkommen Gott und zugleich vollkommen Mensch war. Wir glauben an seine Geburt durch die Jungfrau Maria, sein Leben ohne Sünde, seine Wunder, seinen Tod für uns am Kreuz von Golgatha, durch den er unsere persönliche Schuld auf sich genommen hat. Wir glauben an seine Auferstehung von den Toten, seinen Aufstieg in den Himmel sowie an seine Wiederkunft, bei der ihn alle Menschen sehen werden.
Wir glauben, dass wir als Menschen wegen unserer Sünde auf ewig von Gott getrennt sind und Rettung brauchen. Das neue Leben, das wir durch die Rettung erhalten, ist reine Gnade Gottes und geschieht durch den Glauben an Jesus Christus und seinen Tod für unsere Schuld am Kreuz.
Wir glauben an den Heiligen Geist, der den persönlichen Glauben an Jesus Christus bewirkt und der durch seine stetige Gegenwart einen gläubigen Menschen fähig macht ein Leben zu führen, das Gott gefällt.
Wir glauben, dass eines Tages alle Menschen auferstehen werden, die Gläubigen zu einem neuen Leben in ewiger Gemeinschaft mit Gott, alle anderen in ewiger Trennung von Gott.
Wir glauben, dass alle Gläubigen untrennbar mit Jesus Christus und dadurch auch miteinander verbunden sind.