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Project Serve - Dein Auslandspraktikum

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Ich habe diese sechs Monate praktisch nur positiv erlebt!

Ich hatte wirklich keine große Ahnung was mich in den USA erwartet und das war gut so. Denn so ging ich ohne große Vorstellungen oder Erwartungen an meine Einsatzstelle in Minnesota und war offen dafür, Gott an dem Ort zu dienen, an dem er mich gedacht hat.

Ich war in einer super netten Familie, die mir viel Freiraum ließ, mich aber auch in ihre Familie einbezog und sehr großzügig war. Dass ich gemeinsam mit einer anderen Volontärin in derselben Gastfamilie lebte war in unserem Fall ein riesen Segen, da wir uns äußerst gut verstanden, wir dadurch nie einsam waren und es auch einfacher war mit dem Auto, das uns glücklicherweise zur Verfügung stand.

Auch die Arbeit hat mir sehr gut gefallen. Wir haben jeweils Morgens um 10 Uhr begonnen und halfen mit allem Möglichen im Büro mit oder waren fürs Telefon zuständig. Nachmittags waren wir dann im Drop-In Center für die Kids da, haben mit ihnen gespielt und Freundschaften geschlossen. Zweimal pro Woche gingen wir noch an die Schulen über Mittag um mit den Kids Zeit zu verbringen in ihrer Mittagszeit. Außerdem haben wir bei allen Clubs mitgeholfen (Kids Club - Grundschüler, TNT - Middle School Schüler, Campus Life - High School Schüler). Dort waren unsere Aufgaben unterschiedlich.

Wir hatten ein super Team, wurden immer sehr ermutigt und in alles einbezogen. Wir hatten es untereinander sehr lustig. Wir wurden auch immer unterstützt eigene Ideen einzubringen und umzusetzen. So haben wir bei schönem Wetter die Kids in den Park genommen um mit ihnen Fußball zu spielen und eine kleine Andacht zu halten.

Wir konnten immer über alles mit unseren Leitern sprechen, sie waren sehr um unser Wohl besorgt. Auch freie Tage einzugeben war meistens kein Problem. Mit dem Auto waren wir auch sehr flexibel und konnten viel unternehmen. In meinen sechs Monaten Einsatzzeit haben wir viele Ausflüge nach Minneapolis gemacht, außerdem sind wir eine Woche nach Chicago und nach New York über Neujahr gereist.

Ich habe diese sechs Monate praktisch nur positiv erlebt. Ich wurde mit super Leuten und guten Freundschaften gesegnet und habe vieles gesehen. Die Arbeit mit den Kids hat mir voll und ganz entsprochen. Ich habe das Gefühl das ich in meiner Persönlichkeit sehr gewachsen bin in dieser Zeit. Gott hat Großes getan, in und an mir, und ich bin einfach nur dankbar für dieses wundervolle Erlebnis!

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